
Wenn wir die Zähne putzen, wissen wir oft nicht, ob wir es richtig machen oder ob wir es besser machen könnten. Wir sind uns auch nicht bewusst, welche Folgen ein schlechtes Zähneputzen hat.
Uns ist jedoch klar, wer der größte Feind ist: Der „Zahnbelag“, aber… was ist eigentlich Zahnbelag?
Zahnbelag oder Plaque baut sich auf natürliche Weise an unseren Zähnen auf, wo sich Lebensmittelreste und Bakterien festsetzen. Sammeln Zahnimplantate auch Zahnbelag an? Selbstverständlich. Die Ansammlung von Zahnbelag ist die Hauptursache für die Verschlechterung der Zähne, und er verursacht Karies und Parodontitis (Zahnfleischerkrankung), was nicht nur zu Problemen im Mund, sondern auch in anderen Körperregionen führen kann. Es ist bekannt, dass Parodontitis mit der Ausbreitung von Bakterien in andere Körperregionen, mit Herz-KreislaufErkrankungen und mit Diabetes verbunden ist, wie auch mit vielen anderen Erkrankungen, die noch untersucht werden. Eine geeignete Mundpflege ist daher sehr wichtig, da Infektionen im Mund nicht nur den Mund, sondern den ganzen Körper betreffen. Diabetes Es ist bekannt, dass Patienten mit Diabetes anfälliger für Parodontitis sind. Es gibt auch zunehmend Hinweise darauf, dass chronische Infektionen wie Parodontitis die Wahrscheinlichkeit des Entstehens von Diabetes erhöhen können.
Ein Diabetiker ist folglich ein Patient, dessen Plaquekontrolle für eine gute Blutzuckereinstellung unerlässlich ist. Es ist auch sehr wichtig, dass die Diagnose und die Kontrolle durch einen Zahnarzt erfolgen. Patienten mit Zahnfleischproblemen, insbesondere Diabetiker, sollten ihr Zahnfleisch alle 6 Monate überprüfen lassen. Dr. David Olcina Zahnarzt mit Spezialisierung auf Parodontologie, Chirurgie und Implantologie in Olcina Dental Herz-Kreislauf-Erkrankungen Patienten mit Parodontitis können ein 15% höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (vor allem Schlaganfälle und akuter Myokardinfarkt) aufweisen als andere Patienten. Der Zusammenhang zwischen Parodontitis und dieser Art von Erkrankungen wurde zu Genüge nachgewiesen, weshalb die Kontrolle von Zahnbelägen in dieser Patientengruppe besonders wichtig ist. Schwangerschaft Es gibt zahlreiche Studien, die darauf hindeuten, dass es einen Zusammenhang zwischen Parodontose und bestimmten Komplikationen während der Schwangerschaft gibt, wie z.B. ein niedriges Geburtsgewicht oder ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt. Die Schwangerschaft ist eine Zeit, in der Frauen stärker mit Zahnproblemen konfrontiert sind, daher ist es ratsam, die Mundgesundheit wiederherzustellen und zu kontrollieren, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden. Wie werden wir den Zahnbelag los? Tun wir das Richtige? Die tägliche Hygiene der meisten Patienten umfasst in der Regel ein Zähnebürsten und die Verwendung eines Mundwassers, zwischen einem und drei Mal am Tag. Was viele nicht wissen, ist, dass die Bereiche mit dem schlechtesten Zugang, die Interdentalräume sind und die Hauptschwerpunkte darstellen, an denen sich der Zahnbelag ansammelt und Infektionen verursacht. Für eine korrekte Hygiene ist die Verwendung von Zahnseide oder gegebenenfalls Interdentalbürsten unerlässlich. Es gibt weitere Produkte auf dem Markt, wie z.B. Bewässerer bzw. kleine Druckwassermaschinen, die zwar dazu dienen, Lebensmittelreste zu entfernen, aber weder Zahnseide noch Interdentalbürsten ersetzen. Zahnpasta und Mundwasser sind weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Sie sollten jedoch so individuell wie möglich ausgewählt werden, da jeder Patient unterschiedliche Bedürfnisse hat. Daher sollte ein Patient mit einer hohen Kariesanfälligkeit eine fluoridreiche Zahnpasta und Mundwasser verwenden, die zur Stärkung des Schmelzes beitragen. Patienten mit Zahnfleischproblemen hingegen sollten spezifische Produkte für das Zahnfleisch wählen, mit unterschiedlichen Kombinationen von Antiseptika und anderen entzündungshemmenden Eigenschaften. Es ist daher sehr wichtig, nicht nur über die entsprechenden Mittel zu verfügen, sondern auch immer eine besondere Reihenfolge bei der Mundreinigung zu befolgen, damit nichts vergessen wird. Und es ist auch wichtig, Zeit zu investieren und Interesse an der Mundhygiene zu haben.
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