
So eine lange Zeit isoliert zu sein, kann an die Psyche gehen. Es kann zu Angstzuständen, Konzentrationsschwierigkeiten, Traurigkeit und nervösen Zuständen kommen. Besonders betroffen sind die Menschen, die zur Zeit alleine und sehr einsam und dadurch verletzlicher sind.
Um diese Zustände abzumildern, sollte man in solchen Momenten innehalten, um so die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen und besser einschätzen zu können.
SEIEN SIE GUT INFORMIERT.
Viele negative Gefühle und Angstzustände, die wir während der Ausgangssperre empfinden, haben ihren Ursprung in den vielen Nachrichten über Corona, die auf uns einprasseln. Wenn wir immer auf die neuesten Nachrichten warten, kann dass unsere Sorge und Angst steigern.
Darüber hinaus sollten wir sehr vorsichtig sein, welche Nachrichten aus welchen Quellen kommen, welchen wir glauben können und welchen nicht. Falsche Nachrichten, die sogenannten Fake News, zirkulieren im Internet und werden von Sensationssüchtigen in Social Media weiter verbreitet. Man sollte immer nach der Quelle der Informationen forschen und sich besser an die offiziellen Nachrichten des Gesundheitsministeriums und der WHO halten und nicht mehr als einmal am Tag nach den neuesten Zahlen Ausschau halten, um so der Sorge und Angst nicht noch mehr Raum zu geben.
OPTIMISTISCH BLEIBEN
Es ist zur Zeit sehr wichtig, optimistisch zu bleiben und positiv zu denken. Man sollte sich Gedanken darüber machen, welchen Sinn und welchen positiven Effekt diese Isolation hat; nämlich dass wir uns und die anderen Menschen dadurch schützen. Darüber hinaus sollte man sich immer wieder bewusst machen, dass es sich um eine temporäre Ausnahmesituation handelt und dass wir eines Tages wieder schrittweise zur Normalität übergehen werden.
HALTEN SIE DEN KONTAKT ZU FAMILIE UND FREUNDEN
Die Ausgangssperre bedeutet nicht, keine sozialen Kontakte mehr zu haben. Es ist empfehlenswert, über die modernen Kommunikationsmittel wie Smartphones mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Der Austausch hilft, sich nicht so alleine zu fühlen und wie ein Sprichwort sagt: Geteiltes Leid ist halbes Leid!
Die neuen Technologien sind für dieses Zeiten das ideale Kommunikationsmedium. Videoanrufe helfen, sich mit Familienangehörigen und Freunden eng verbunden zu fühlen. Nun hat man auch die Möglichkeit und Zeit, die Freundschaft mit Bekannten und Freunden, von denen man lange Zeit nichts gehört hat, wieder aufleben zu lassen.
Leider haben besonders ältere Personen oft keinen Zugang zu den neuen Technologien; daher sollte man darauf achten, gerade mit diesen Personen über den herkömmlichen Weg des Telefonanrufes im Kontakt zu bleiben.
Zusammengefasst ist in diesen Zeiten wichtig: Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Nachrichtenflut, Optimismus trotz Isolierung, weiterhin Kontakt mit Familie und Freunden zu halten. Auch wenn es wirklich ungewöhnliche und schwierige Zeiten sind; sie werden vergehen und wir werden sie überstehen.
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