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Wie behandelt man Windpocken?

Windpocken

Windpocken sind eine Infektionskrankheit, die durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht wird, das auch Gürtelrose (Herpes Zoster) hervorrufen kann. Die Erkrankung kann nur einmal im Leben auftreten, da bei der Exposition mit dem Virus Antikörper gebildet werden, die für immer bestehen bleiben.

Die Krankheit äußert sich durch kleine, juckende Pickel am ganzen Körper, begleitet von leichtem oder hohem Fieber. Aus diesen Pickeln entwickeln sich schnell flüssigkeitsgefüllte Bläschen und anschließend Krusten, die innerhalb von 1-2 Wochen abfallen.

Betroffen sind vor allem Kinder im Alter von 1 bis 9 Jahren. Bei Jugendlichen und Erwachsenen verläuft die Krankheit schwerer und führt zu Komplikationen. Da die Krankheit durch direkten Kontakt mit den betroffenen Stellen oder durch Husten oder Niesen hochgradig ansteckend ist, ist Prävention von großer Bedeutung:

 

Behandlung und Pflege

Bei gesunden Kindern reicht es in der Regel aus, die Symptome zu lindern, indem die lokalen Beschwerden gemildert und eine bakterielle Superinfektion vermieden werden. Zu diesem Zweck sollten die Kinder sich einmal täglich mit lauwarmem Wasser und etwas Seife duschen. Auch Talkumpuder, Calamine-Lotion und Haferflocken- oder Maisstärkebäder sind empfehlenswert.

Als Schmerzmittel sollte Paracetamol verwendet werden. Aspirin und entzündungshemmende Medikamente (Ibuprofen) dürfen nicht verwendet werden. Das zur Behandlung von Herpes Zoster und für schwangere Frauen, immungeschwächte und besonders gefährdete Personen empfohlene Virostatikum ist Aciclovir.

Es ist außerdem unabdingbar, die erkrankte Person von Menschen zu isolieren, die noch nicht infiziert sind, sowie von Personen mit erhöhtem Risiko (Schwangere, Jugendliche, Immungeschwächte etc.). Zudem sollte sichergestellt werden, dass die erkrankte Person so lange zu Hause bleibt, bis die Wunden ausgetrocknet sind und die Kruste abfällt (1-2 Wochen).

Zur Vorbeugung einer Infektion durch Oberflächen und Kleidung sind Desinfektionsmittel, insbesondere Bleichmittel, aber auch Reinigungsmittel, Wärme und Trocknung wirksam. Es ist wichtig, sich häufig die Hände mit Wasser und Seife zu waschen, sie mit Alkohol zu desinfizieren und den Mund mit Papierservietten zu bedecken, wenn man hustet oder niest.

 

Die meisten Menschen erholen sich ohne Probleme. Allerdings bleibt das Virus lebenslang inaktiv oder „schlafend“ im Körper. Einer von zehn Erwachsenen erkrankt später an einer Gürtelrose, wenn das Virus aus bestimmten Gründen wieder aktiv wird, wie z. B. anhaltendem Stress oder geschwächtem Immunsystem.

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